Warum ist die endoskopische Herzchirurgie ohne Inzision schützend?
Endoskopische Herzoperationen werden durchgeführt, ohne dass Knochengewebe des Patienten durchtrennt wird. Aus diesem Grund passen die Knochen nach der Operation nicht zusammen. Außerdem kommt es hier nicht zu einer Knocheninfektion. Aus diesem Grund wird es zu den „protektiven Methoden“ bei Herzoperationen gezählt.
Darüber hinaus kommt es fast nie zu Wundinfektionen. Die Wunden sind gerade so groß, dass das endoskopische Gerät passieren kann, also etwa 5–6 mm. Dies erfolgt mit den Geräten im Bild unten.
Patienten, die keinen Knochenschnitt haben und deren Infektionsrisiko recht gering ist, sind aufgrund der geringen Größe der Wunde von einer solchen Operation psychisch nicht betroffen. Sie haben positive Energie.
Leider kann diese Art der Operation nicht bei jedem Patienten durchgeführt werden. Aus diesem Grund kann sie nur bei bestimmten Patientengruppen durchgeführt werden. Der Nachteil endoskopischer Operationen besteht darin, dass sie in der Regel länger dauern als normale offene Operationen.